10.57 Uhr - Augenzeugenmeldung - das Feuer in Valle Gran Rey ist angeblich Nähe Centro Salud gestoppt worden. Ich habe bis ca 3 Uhr immer wieder Explosionen gehört. Wahrscheinlich Gasflaschen. Hier unten ist ein riesiger Menschenauflauf, weil wir um 1 Uhr alle die Häuser räumen sollten. Ich hoffe, dass keine Löschflugzeuge auch kein Feuer bedeutet. Sobald man mehr erfahren kann gebe ich Bescheid.


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Anders sieht es
jedoch mit den nicht fertiggestellten und nicht reparierten Wasserbecken
aus. Das sind nicht nur Bewässerungbecken für die Landwirtschaft,
sondern die ersten Anflugstellen für die Löschhubschrauber. Wie dieses leere
Becken im Südosten des Nationalpark auf La Gomera (Foto: Harry Brand - Danke).
Das gleiche Beispiel gibt es hier auf La Palma. Unser größtes Becken die "Lagune
de Barlovento" ist bereits seit 1,5 Jahren ohne Wasser. Nun müssen die
Hubschrauber längere Wege zurück legen um an Wasser zu kommen. Wertvolle Zeit
geht so verloren.
Sollte es nicht die
erste Pflicht jeden Politikers sein, lebenserhaltende und damit
lebensrettende Projekte zu Ende zu führen bevor wieder ein Prestigeprojekt ohne
großen Nutzwert, wie etwa das Kongresszentrum von El Hierro oder die neue Playa
in Santa Cruz de La Palma für 32 Millionen Euro (auf La Gomera gibt es sicher
auch solche Projekte) gebaut werden.
Es ist ein
Trauerspiel mit welcher Arroganz und Blindheit viel EU Geld
verprasst und verschleudert wurde das heute fehlt.
Wollen wir jetzt nur
hoffen, daß nicht noch zusätzlich Brände auf El Hierro oder La Palma ausbrechen.
Auf Teneriffa brennt es ja auch bereits seit 2 Tagen wieder. Alle unsere
Hubschrauber sind auf La Gomera und können einen Entstehungsbrand hier nicht
gleich bekämpfen.
Stehe uns Gott oder
besser unsere Virgen de Las Nives bei, daß es nicht so weit kommt.
"Es ist ein Trauerspiel..."
AntwortenLöschenEs ist auch ein Trauerspiel wenn man Vorschläge bezüglich präventiven Massnahmen an verschiedensten Stellen plaziert und man keinerlei Rückmeldung erhält.
Ich spreche hier von dem Thema eventuell zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
Erstens präventiven Brandschutz und zweitens Energiegewinnung aus nachwachsenden Reesourcen.
Ich bin der Meinung das ein inzwischen in Nordindien funktionierendes Konzept auch auf den Kanaren umsetzbar sein sollte. Díese Konzept beruht auf der Sammlung von Piniennadeln und deren Weiterverarbeitung zu Brennstoff. (siehe hierzu auch http://www.holzinger-lp.com/resources/aglomerados_acicula_de_pinos.pdf)